Manchmal muss ich einfach bewusster Nichtraucherin bleiben

Aus der Rubrik: "Nichtrauchertrance oder Raucherbewusstsein" 🚬🚭✨

Weil ich neulich Abend nach der Praxis mit einer befreundeten Kollegin in der Nachbarschaft noch in einer Lokalität saß und ich vorhin in einem Infogespräch eben ein bemerkenswertes Ereignis des gestrigen Abends als Trancebeispiel nannte, weil morgen eine künftige Nichtraucherin aus meiner Hypnosepraxis spazieren wird, weil die WHO mindestens 75 Prozent mehr Steuern auf Tabakwaren empfiehlt und weil Frankreich den Nichtraucherschutz enorm verstärkt und Deutschland folgen könnte:

Puh, die wahrscheinlich längste Einleitung der Welt🍫

Vorhin führte ich ein Infogespräch mit einer Interessentin zur Hypnose. Sie fragte, "wie sich denn eine Trance so anfühlt" und mir kam Erlebnis in den Sinn, welches mir gestern Abend widerfahren ist, als wir da so in der örtlichen Gastronomie saßen. 
Ich bin ja schon eine ganze Weile Nichtraucherin. Und gestern Abend: Kneipenatmosphäre, Musik, Gespräche, Gelächter. Es ist dämmerig, rustikal, draußen war es regnerisch grau. 
Rechts neben mir liegt etwas da, wo früher mal die
Zigaretten lagen. Mein Brillenetui.Ich griff danach und nestelte so dran rum und wollte mir wirklich eine anstecken. Ganz selbstverständlich und nicht ganz da. 😴

Solche kleinen Momente zeigen, wie tief die alten Automatismen wirken und wie wichtig es ist, sie bewusst wahrzunehmen.

Das sind diese vielen kleine Momente, wenn wir nicht das Bewusstsein haben, achtsam mit dem umzugehen, was wir verändern wollen.🧘‍♀️

Ähnliches erlebte ich vor vielen Jahren während einem meiner erfolglosen Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören. Frühmorgens auf dem Weg zu einem Training. Routine und müde und ich musste tanken. Beim Bezahlen sage ich wie in Trance:„Einmal die Drei, eine Morgenpost und eine Schachtel gelbe American Spirit.“ Im Auto stecke ich mir direkt eine an und wunderte ich mich über den Schwindel beim Rauchen. Bis mir einfällt: Ich rauche doch gar nicht mehr.

Unbewusst läuft vieles automatisch. Erinnerungen, Routinen und manchmal dauert es lange, bis neue Gewohnheiten zur Selbstverständlichkeit werden. 

Das heißt, wir tun gut daran, sehr bewusst mit dem umzugehen, was eine Lust zum Rauchen sein kann oder ein Impuls. Und wie unbewusst wird es dann bewusst oder wie bewusst taucht es aus dem Unbewussten auf.
Es kann nicht nur um reine Willenskraft gehen, die nebenbei bloß ein Mythos ist. In Studien wurde gezeigt, dass die Menschen, die sich richtig dolle zusammengerissen haben, ihre Ziele auch nicht besser oder leichter erreicht haben. Es muss also etwas anderes sein, was Menschen dabei hilft nicht mehr zu rauchen, sich gesünder zu ernähren oder grundsätzlich einen gesünderen Lebensstil für sich erlangen wollen. 

Und weil ich Hypnotiseurin bin, empfehle ich natürlich Hypnose. Mit Hypnose mit dem Rauchen aufzuhören erhöht die Chance, Nichtraucher zu bleiben. Hypnose macht es viel leichter, neue Gewohnheiten wie lieb gewordene Routinen erscheinen zu lassen und milde wie wohlwollend über alte Körpererinnerungen zu lachen, wenn man wie ich nach Jahren nach dem Brillenetui greift, um sich ne Kippe anzustecken. 

Was für eine schöne Erinnerungshilfe, um mich zu freuen, dass ich nicht mehr rauche. 
Menschen, drollig, ne?

Bei Fragen zu Gewohnheiten und Rauchen, Nichtraucher werden mit Hypnose oder zu der Raucherhypnose, zu Trancen und unbewussten Erinnerungen und bewussten Veränderungen: Gerne melden. Vielen Dank wie immer für die Aufmerksamkeit.


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Susanna Pursche Hypnose in Hamburg